Islam for all-الإسلام للجميع

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warum nicht muslim sein..لما لا تصبح مسلما Aya10
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    warum nicht muslim sein..لما لا تصبح مسلما

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    maria amatullah
    che Allah lo protegga
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    defaut warum nicht muslim sein..لما لا تصبح مسلما

    مُساهمة من طرف maria amatullah الجمعة 11 نوفمبر - 17:50:54

    warum nicht muslim sein..لما لا تصبح مسلما



    Warum bin ich auf dieser Erde?

    Wofür bin ich bestimmt?

    Woher komme ich?

    Wohin werde ich gehen?

    Ich
    bin in Hamburg und stehe am Ende der Ost-West-Straße. Zu
    meiner Linken ragt eine Statue aus dem Grün der Bäume hervor.
    Es ist eine Abbildung des berühmten Bismarck...

    Im Gedanken rief
    ich ihm zu: "O du großer Mann. Vor gar nicht so langer Zeit
    warst du der Herrscher über ganz Deutschland!" Und nun, so dachte ich
    weiter, ist er nichts weiter als eine Gestalt aus Stein, die auf einem
    Hügel steht. Als er noch lebte, hatte er vielleicht ein Zehntel der
    Größe jener Statue. Aber in der Geschichte Europas
    war er ein großer Führer. Jetzt ist von dieser
    Größe nichts mehr übrig geblieben. Sein Leben ist
    dahingegangen. Deine Seele, die aus dem Menschen erst den Menschen
    macht, ist nicht mehr da.

    Was ist denn eigentlich diese Seele?
    Kann der Mensch, solange er auf Erden lebt, seine Seele sehen? Und
    selbst wenn er sie nicht sehen kann, darf er dann behaupten, dass er
    keine Seele habe?

    Was ist dieser Mensch? Wer ist dieser Mensch? Woher ist er gekommen, wohin wird er gehen?

    Als Mensch rede ich von mir selbst!

    Schaut
    euch Bismarck an, der nach Westen gewandt dasteht. Er will wohl sagen:
    "O mein Volk! O ihr Menschen! Auch ich habe als Mensch gelebt, bin
    geboren worden, gestorben - das ist mein irdisches Ende."

    Seht
    ihr nicht die Sonne? Morgens, beim Sonnenaufgang, ist sie leuchtend rot.
    Abends aber, beim Untergang, wird die Sonne blass und gelblich. Will
    sie euch damit nicht sagen: "Auch ich habe ein Ende. Ich bin
    millionenfach größer als die Menschen. Aber es gibt
    eine Kraft, die auch mich verblassen lässt, die auch mich
    einmal für immer untergehen lassen wird."

    Was also ist diese
    Kraft? Welche Kraft ist es, die uns alle Lebewesen geschaffen hat, die
    bewirkt, dass wir geboren werden, heranwachsen und eines Tages sterben
    werden?

    Darauf gibt es nur eine Antwort: Es ist die Kraft
    Allahs... Einerlei ob der Mensch gläubig ist oder nicht, er
    muss altern. Auch wenn er nicht an die Kraft Allahs glaubt, die das
    zustande bringt, kann er nichts dagegen tun. Kann der Mensch die
    Naturgesetze die Gesetze Allahs überwinden?

    Würde sich der
    Mensch ins Meer fallen lassen, die Wellen des Ozeans über sich
    hinweggehen lassen in dem Glauben, dass der Versuch zu schwimmen nicht
    nötig sei, weil das Meer ja kein Menschenleben fordern würde,
    würde ihn dann schützen können? O nein die Wellen und die
    großen Fische würden schon in wenigen Augenblicken dem
    irdischen Dasein dieses Menschen ein Ende setzen.

    Kann der
    Mensch ins Feuer springen mit der Annahme, das Feuer würde ihn nicht
    verbrennen? Doch wer glaubt, dass Feuer den Menschen nicht zu verbrennen
    vermag? Er möge seinen Finger nur dann kurz ins Feuer halten!



    Der Mensch ist nichts
    Hat
    jemand das Buch "Der Mensch ist nichts" aus der Feder des berühmten
    Schriftstellers Alexi Carl gelesen? Der Mensch ist heute in der Lage,
    Sterne zu beobachten, die sich abertausende von Kilometern entfernt im
    Weltraum befinden. Er lenkt Raketen ins All und errichtet dort
    Satelliten. Wie ist es da möglich, dass der Mensch nichts ist?
    Er vermag mittlerweile die bis vor kurzem noch als unsichtbar geltenden
    Lebewesen zu entdecken und zu sehen. Wie kann man da sagen, der Mensch
    wisse nichts von sich selbst?

    Die Adern, die der Mensch in seinem Körper hat, sind viermal so lang wie der Erdumfang.

    Die
    Vögel, die das blaue Himmelszelt über uns durchfliegen, sie
    wiederholen mit dem gleichmäßigen Schwingen ihrer
    Flügel-huu, huu- unablässig "Allah... Allah..." die Millionen
    von Fischen, die im Meer leben, verschaffen sich ihr tägliches
    Mahl aus dem Wasser. Die Tintenfische stoßen, wenn sie in Not
    geraten, zu ihrer Verteidigung eine dunkle Flüssigkeit aus, die sie
    tarnt.

    All das haben die Menschen inzwischen erforscht und
    begriffen. Sie haben großartigsten Heilmittel entwickelt, die
    sie von unzähligen lauernden Krankheiten wieder genesen lassen.
    Aber können sie sich vom Todesengel der die Seele des Menschen
    in seinen letzten irdischen Momenten hinwegnimmt befreien?

    Nein
    das geht nicht. Für den denkenden Menschen gibt es keinen anderen Weg,
    keine andere Möglichkeit als sich voll Demut und Ergebenheit
    der Heiligen Kraft Allahs zu fügen.

    Jeder, der hier auf Erden
    gelebt hat und geliebt wurde, muss eines Tages wieder gehen. Jeder muss
    die Stufenleiter des Lebens erklimmen. Es ist wie bei einer Rolltreppe.
    Niemand vermag sie zu stoppen. Die Kraft, die sie antreibt, ist
    unsichtbar.

    Es ist wie bei einer Mühle. Dem Menschen ergeht es
    nicht anders als dem Weizen, der unter den Mahlsteinen zu Weizenmehl.
    Das muss uns doch zum Nachdenken bringen!



    Aufforderung
    Ich fordere mich selbst zum Überlegen auf. Ich suche nach meinem Ursprung.

    Aber
    ich suche auch "jene denkenden" Menschen, die sich selbst verstehen
    wollen, mit meiner Aufforderung zu erreichen. Bevor die
    Vorhänge sich schließen, möchte ich, dass
    sie diese Weltbühne im richtigen Licht erblicken.

    Alle
    Weltreligionen glauben letztlich daran, dass einmal die Zeit des
    Weltuntergangs kommen wird. Auch ich glaube fest daran. Aber ich glaube
    auch, dass wir die Zeit, die uns bis dahin verbleibt, nützlich
    ausfüllen, unserer Aufgabe gerecht werden müssen. Wer aufrichtig mit
    sich selbst ist, wird wohl eingestehen: "Weil ich nicht glaube, ist es
    stets möglich, dass mir meine inneren Gedanken etwas Falsches
    eingeben. Meine Aufgabe besteht, darin den richtigen Weg zu suchen und
    zu finden."

    Wer auf seine Geliebte wartet, muss oft lange auf
    diese geliebte Seele warten. Wo aber sollen wir eine nicht sterbliche
    und bloße Geliebte finden?

    Über diese
    irdische Liebe, dieses weltliche Gefühl hinaus sollten wir nach der
    richtigen Liebe, der Liebe zum Glauben streben. Wer sich diesen Gedanken
    verschließt oder sie geheim hält, ist es dem
    möglich, sie auch tatsächlich auszuschalten, zu
    umgehen, nichtexistent zu machen? Unmöglich... Ich will über
    dies nachdenken... Doch ans Sterben will ich überhaupt nicht denken...
    Aber der Tod wird kommen...



    Jedes Lebewesen wird den Tod kosten
    Ist
    der Tod ein wohlschmeckendes süßes Bonbon? Oder ein bitterer
    Tag? Er ist so, wie du selbst ihn dir vorstellst, wie du an ihn glaubst.
    Ich bin keine Statue. Ich denke. Ich lebe. Ich liebe. Werde ich
    geliebt? Wer wird mich lieben? Derjenige, der mich von jeher und noch
    immer in Seiner Liebe geborgen hält könnte ich ihn
    lieben oder einen Weg zu Seiner Liebe finden? Wohin würde dieser Weg
    führen? Müsste ich mich eines Tages fragen: "Was machst du in dieser
    Sackgasse?"

    Wer hat mich aus einer kleinen Zelle geschaffen? Ich
    bin aus einem kleinen, dunklen Zimmer in eine große Welt
    gekommen. Wie kann ich wieder in dieses kleine, dunkle Zimmer
    hineinkommen?

    Doch ich möchte überhaupt nicht ans Grab
    denken. Aber ist es tatsächlich möglich, dass ich
    nicht ins Grab zu gehen brauche wenn ich nicht darüber nachdenke? Wer
    bringt uns überhaupt dorthin?

    Die Zeit, das Alter, die Sonne, die
    uns älter werden lässt, ist es ihnen zuzuschreiben,
    sind sie damit beauftragt worden?

    Ich bin 40 Jahre alt geworden.
    Ich möchte noch einmal 20 sein, jung sein, ich würde gerne
    ganz verrückt leben... Aber es geht nicht.... So...ja so...

    Du
    kannst die Zeit nicht zurückdrehen, zum Gebieter musst du dich
    hinwenden. Statt unter den Rädern Seines starken Wagens
    umzukommen, kannst du beiseite gehen und auf diesen Wagen steigen, dann
    bist du gerettet.

    Ich denke...Ich werde diesen seelischen
    Tiefpunkt durchstehen. Die todbringenden Krankheiten, all die
    pessimistischen Viren werde ich ganz einfach nicht in mich aufnehmen.

    Ich bin ein Bewunderer dieser heilen Welt.

    Ich
    werde von hier zum Herrn, Der diese Welt geschaffen hat, gehen. In der
    Tiefe meiner Seele werde ich meinen Glauben, die Blüten meines Glaubens
    dereinst finden.

    Ich werde nicht immer jung bleiben. Die
    Verrücktheit meiner Jugend werde ich irgendwann einmal abschütteln. Dann
    werde ich ein starker Mensch sein.

    Wenn mir auch meine Umgebung
    immer wieder sagen: "Glaube nicht", werde ich doch und trotzdem an
    meinen Gebieter glauben... Ich werde irgendwann meine Geliebte, die ich
    tief in mein Herz geschlossen habe finden...

    Alkohol,
    Glücksspiel, Krankheit der fleischlichen Lust werde ich eines Tages
    los...Das einzige Krankenhaus für die Heilung aller Krankheiten der
    Seele ist die Heimat Muhammads. Für alle seelischen Krankheiten gibt es
    die Medizin, die sie heilt, in der Apotheke des Korans. Ich suche noch,
    aber ich weiß, der Gebieter wird mir Heilung
    gewähren.

    Ich werde von dieser Krankheit befreit
    werden... Vom Tiefpunkt der Seele werde ich dereinst in der endlosen
    Karawane dabei sein? Wo ist diese Karawane? Auf welchen Horizont zu,
    wird sich meine Seele bewegen? Durch wen, und wie werde ich aus dieser
    Leere befreit werden?...

    Ja, es liegt alles in meiner Hand...

    Ich werde meinen eigenen Willen gebrauchen...

    Ich
    muss erforschen, was ich zu tun habe, muss den richtigen Weg finden...
    Den Weg, der in die Unendlichkeit, und die Unsterblichkeit führt ihn
    muss ich entdecken, das Leben nach dem Tod finden... Lösung aus
    der Angst vor dem irdischen Tod: Ist das der Glaube? Stimmt das?

    Was ist, wenn es nicht richtig ist?...

    Ich muss den richtigen, den geraden Weg finden.

    Am Ende muss ich es sein, der den stärksten Glauben hat.



    Die wahre Religion bei Gott ist der Islam
    Der
    Mensch hat Aufgaben gegenüber seiner Familie. Das sind: Versorgen
    seiner Familienangehörigen, Bildung seiner Kinder usw. Die
    Eltern sind verpflichtet, dass ihre Kinder gläubig aufwachsen.
    Im Islam wird die Kindererziehung großgeschrieben. Im Qur''an
    wird befohlen, mit einem Beispiel des Propheten Lokman, dass wir unsere
    Kinder gut erziehen müssen. Die Religion hat die Aufgabe eine gute
    Gesellschaft zu bilden, in der die Gerechtigkeit herrscht. Deswegen ist
    die Kindererziehung sehr wichtig. In dieser Gesellschaft achten sich die
    Menschen und sie helfen sich gegenseitig. Ihr Privatbesitz bleibt
    unangetastet. In der Nacht werden die Nachbarn nicht gestört.
    Nicht nur bei einer Krankheit, sondern bei jeder Gelegenheit werden die
    Nachbarn besucht. In finanziellen Notfällen muss geholfen
    werden. All dieses hängt von der Erziehung ab.

    Im Islam
    muss jeder reiche Mensch ein Vierzigstel (2,5%) seines
    Vermögens an die armen abgeben. Das nennt man Almosen- oder
    Armensteuer. Das ist das Recht der armen Menschen bei Allah.
    Zusätzlich gibt jeder begüterte Muslim jedes Jahr eine
    bestimmte Menge von seinen Lebensmitteln an Bedürftige ab. Das nennt man
    "Sadaka-i Fitir".

    Im Islam ist sogar das festgehalten, wie man
    auf der Straße gehen soll. Immer auf der möglichen
    Seite, wo niemand gestört wird. Den Alten und Behinderten macht
    man immer Platz, ob auf der Straße, in der Bahn oder im Bus
    ist zwar alles selbstverständlich, aber heutzutage ist es nicht
    der Fall. Mitten auf der Straße stehen und die anderen
    stören, ist für jeden vernünftigen Menschen eine
    unschöne Sache. Dagegen eine auf der Straße liegende
    Dose aufzuheben und in einen Papierkorb zu werfen oder bevor man zu
    Essen anfängt, erst dem nächsten Freund oder Nachbarn
    anzubieten, ist eine sehr gute Sache.

    Das alles gebietet der
    Islam. Die Vorteile der Gesellschaft kommen in erster Linie, erst dann
    die persönlichen Vorteile. "Wenn sein Nachbar verhungert, aber
    er selbst satt ist, kann jemand kein Muslim sein", sagt unser Prophet
    Muhammed (S.A.V.). Wenn man die Religionen zusammenfasst, sind überall
    in jeder Zeit Gesetze vorgeschrieben. Der Islam hat keine Frage
    unbeantwortet gelassen, z.B. wie man sich bekleiden soll, sogar wie die
    Frauen und Männer sich bekleiden sollen. Wie ein Beamter in
    seinem Amt sich benehmen soll. Vom Privatleben des einfachen Menschen
    bis zu den Präsidenten hat der Islam vorgeschrieben, wie sie
    sich verhalten sollen. Warum ein Mensch zur Welt kommt, warum man
    stirbt, hat Allah alles erklärt. Islam hat die unbegrenzte
    Freiheit ausgeschlossen. Er hat überall die Grenzen gezeigt.

    Im
    Islam sind Religion und Staat nicht auseinander zu halten. Die Religion
    ist der Kern von allen, sie ist die Seele. Ohne Seele gibt es keinen
    Menschen und ohne Religion ist kein Staat vorzustellen. Aus dem Grund
    hat das Leben mit dem Adam (AS.) angefangen. Er war ein so
    gläubiger Mensch, dass Allah ihn zum Propheten machte. Die
    Propheten Salamon, David und viele anderen Propheten waren sowohl
    Propheten als auch Staatschefs. Unser Prophet Muhammed (S.A.V.) der alle
    anderen Propheten anerkennt und achtet, war ebenfalls gleichzeitig ein
    Staatschef.

    Die Religionen sprechen nicht einige bestimmte
    Personen an, sondern die ganze Gesellschaft. Der Islam ist eine
    vollständige Religion. In Ihr fehlt nichts. So ist dem Islam
    (Qur''an) nicht hinterher etwas zugeführt worden. Alle früheren heiligen
    Bücher oder Schriften, wie z.B. die Bibel sind verfälscht.

    Da unterscheiden sich die Religionen:

    Echt
    und unecht. Im Normalfall dürfte kein Unterschied sein. Die
    tatsächliche originale Bibel und die anderen Bücher sind z.T.
    vernichtet worden. Aber der Qur''an ist unverändert geblieben,
    weil er an Ort und Stelle festgehalten und von vielen Menschen auswendig
    gelernt worden ist. Das ist der Unterschied zwischen Islam und anderen
    Religionen. Trotzdem gibt es Sachen, die alle Religionen gemeinsam
    haben. Wie gesagt, im Normalfall dürfte kein Unterschied sein, weil sie
    von der selben Quelle kommen, bloß mit bestimmten
    Zeitabständen. Allah hat zuletzt den Qur''an offenbart, und er
    hat alle anderen Bücher darin zusammengefasst.

    Wenn Allah jetzt
    ein neues Buch herabsenden würde, hätten wir es geglaubt, und
    müssten ihm folgen. Aber Allah hat und wird nach dem Qur''an kein
    anderes heiliges Buch senden. Wenn jetzt der Qur''an das letzte heilige
    Buch ist (daran haben wir keinen Zweifel) müssen alle anderen Religionen
    an ihn glauben und ihm folgen.

    Zum Schluss möchte ich
    Ihnen mitteilen, was unser Prophet Muhammed (S.A.V.) in seiner Zeit, den
    christlichen Königen mitgeteilt hat. Unser Schöpfer
    sagt: Ihr Menschen, denen ein heiliges Buch gesandt ist, kommet zu dem
    Wort, was ihr gemeinsam habt. Glaubt nicht an die Götter
    außer einen einzigen Gott. Die Menschen, denen früher ein
    heiliges Buch herabgesandt wurde, haben dieses verändert und
    verfälscht. Denen sagen wir, dass wir die richtigen Muslime
    (die sich Gott Ergebenden) sind. D.h. wir glauben so an unseren
    Schöpfer, der uns, aus Nichts geschaffen hat, wie Er es von uns
    verlangt.

    Ich lebe danach, was er uns vorgeschrieben hat. Mit
    diesem Leben bin ich sehr zufrieden. Das Geld, der Reichtum alleine
    macht nicht glücklich. Der Mensch besteht nicht nur aus Leib, sondern
    auch aus dem Geist.

    Hiermit lade ich Euch zu dem Islam ein, der uns die Zufriedenheit gibt und Euch auch Zufriedenheit geben wird.



    Islam, eine göttliche Gnade
    Das
    arabische Wort "Islam" bedeutet soviel wie "Erlangung von Frieden durch
    Unterwerfung und Hingabe an Allah" und Allah Selbst bezeichnet mit
    diesem Ausdruck die Religion der Muslime, das Wort "Muslim" abgeleitet
    von derselben Wortwurzel wie "Islam" bezeichnet denjenigen, "der durch
    seine Unterwerfung und Hingabe an Allah zu vollkommenem Frieden gelang
    ist". Der Islam ist die ewiggültige Botschaft, die Allah den Propheten,
    Friede sei mit ihnen allen, seit Anbeginn der Menschheit übermittelt hat
    und nicht etwa eine neue Lehre des Propheten Muhammed, Allahs Segen und
    Friede seien mit ihm (Deshalb ist es falsch, den Islam"
    "Muhammedanismus" zu nennen, wie es häufig im Westen
    vorgekommen ist.)

    Der Islam ist bekannt als eine sehr einfache,
    deutliche und präzise Religion. In Bezug auf seine
    Glaubensgrundsätze lässt er weder Raum für
    Mehrdeutigkeiten noch Gelegenheit für Religionsselbstbastler. Dies
    gehört zur Gerechtigkeit und Barmherzigkeit des
    allmächtigen Schöpfers aller Menschen, damit sie alle,
    ob Arbeiter oder Professor diesen schönen Glauben gut
    begreifen und ihn ohne viel herumrätseln zu müssen, sofort
    praktizieren können.

    Die Glaubensgrundsätze
    des Islam, hergeleitet aus dem Qur''an und der Lehre Muhammeds, des
    Gesandten Allahs, sind ein typisches Beispiel für die Einfachheit und
    Exaktheit dieses Glaubens.



    Die fünf Säulen des Islam
    Der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede seien mit ihm, sagte:

    "Der Islam ist auf "fünf Säulen"-aufgebaut:

    1. die Bezeugung, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und das Muhammad der Gesandte Allahs ist (Schahada),

    2. die Verrichtung des Gebets(Salah),

    3. die Zahlung der Pflichtabgabe (Zakat),

    4. das Fasten im Monat Ramadan (Siyam)

    5. die Pilgerfahrt nach Mekka für denjenigen, der diese verkraften kann (Hadsch)."



    Die Schahada
    Wörtlich
    bedeutet "Schahada" das "Zeugnis"; Sie ist die persönliche
    Pflicht und Bestätigung eines Menschen, sich allein Allah, dem
    Herrn der Welten, zu unterwerfen und keine anderen Götter und
    keine Normen außer denen Allahs zu aktzeptieren.

    Wer
    die Schahada ausgesprochen hat, hat im Grunde einen Vertrag mit Allah
    abgeschlossen, in dem sich der Mensch verpflichtet, Ihm allein zu
    dienen, Ihm allein gehorsam zu sein und die von Ihm auferlegten
    Pflichten zu erfüllen. Dafür verspricht Allah ihm einen gewaltigen Lohn:
    Das ewige Leben im Paradies.

    Die Schahada lautet: "Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und das Muhammad der Gesandte Allahs ist."

    Auf arabisch, der Sprache des Qur''an, heißt dies (ausgesprochen):

    "Asch-hadu alla ilahe illallah, wa aschhadu enne Muhammaden abduhu wa rasuluh"



    Das Salah
    Nach
    Ablegung des Glaubensbekenntnisses gilt das rituelle Gebet unter den
    restlichen vier Pflichten im Islam als erstrangig. Der gütige Prophet
    Muhammad, Allahs Segen und Friede seien mit ihm, sagte dazu:

    "Das
    Gebet ist der tragende Eckpfeiler des Glaubens; wer es verrichtet,
    hält den Glauben aufrecht, und wer es unterlässt, der
    zerstört den Gtauben."

    Die fünf täglichen
    Gebete, vor Sonnenaufgang, zur Mittagszeit, am Nachmittag, nach
    Sonnenuntergang und zu Beginn der Nacht, helfen dem Muslim, sich im
    Alltagsleben ständig der Gegenwart Allahs bewusst zu sein, und
    die Bedeutung dieser Gebete kann gar nicht stark genug herausgestellt
    werden, denn sie sind eine ständige Erinnerung des Betenden an
    die Allgegenwart Allahs und sie helfen ihm, nicht vom rechten Weg
    abzuweichen.



    Zakat
    Die Zakat ist eine Pflichtabgabe
    aus dem Besitz des Einzelnen; sie kommt nach dem Qur''an acht Gruppen
    von Menschen zugute: den Armen, den Bedürftigen, den Verschuldeten, den
    Gefangenen, den Reisenden, den Erhebern der Zakat, den neu zum Islam
    Konvertierten und den Kämpfern auf dem Wege Allahs. Zahlung der
    Zakat gilt als Anbetung Allahs, des Einzigen Gottes, und hat unter
    anderem den Zweck, dem Hab und Gut des Menschen seinen Makel zu nehmen.



    Das Siyam
    Das
    Siyam, das Fasten im Monat Ramadan, ist für den Muslim eine
    vorgeschriebene Pflicht, sofern er sich schon in der Pubertät
    befindet und nicht von der Einhaltung des Fastens durch verschiedene
    Umstände wie eine Reise, hohes Alter, Krankheit, geistige
    Unzurechnungsfähigkeit oder insbesondere bei Frauen durch
    Menstruation, Schwangerschaft oder Niederkunft abgehalten wird.

    Das
    Fasten im Ramadan beginnt vor Anbruch der Morgendämmerung und
    dauert bis zum Sonnenuntergang. Während dieser Zeit
    enthält sich der Muslim des Essens, Trinkens und des
    Geschlechtsverkehrs.

    Das Fasten lehrt den Muslim Selbstdisziplin
    und Selbstbeherrschung, läutert gleichzeitig Seele und
    Körper und stärkt das Gottesbewusstsein. Nach
    Beendigung des Monats Ramadan feiert die islamische Welt ihr "Fest des
    Fastenbrechens" (Eid ul fitr).



    Die Hadsch
    Die Hadsch,
    die Pilgerfahrt nach Mekka, ist jedem Muslim zumindest einmal im Leben
    zur Pflicht gemacht, sofern er die finanziellen Mittel aufbringen kann
    und die Gesundheit und Kraft dazu hat. Die Pilgerfahrt ist ein
    großes Erlebnis im Leben eines Muslims; sie hilft ihm, Allah
    näher zu kommen und Glaubensgeschwister aus allen Teilen der
    Erde kennen zu lernen. Die alljährliche Hadsch zur
    Stätte des Glaubensvaters Abraham ist eines der
    größten Ereignisse in der islamischen Welt, die zum
    Abschluss der Pilgerzeit ihr zweites Fest, das "Opferfest" (Eid ul adha)
    feiert

      الوقت/التاريخ الآن هو السبت 27 أبريل - 21:28:31