Die Wahre Islamische Moral--اخلاق الاسلام الحقيقية
Es gibt Menschen, die behaupten, sich ihrer Religion entsprechend
zu verhalten, während sie jedoch ihre Religion missverstehen
oder falsch ausüben. Aus diesem Grund bekommt man eine falsche
Vorstellung von der Religion, wenn man diese Menschen zum Vorbild nimmt.
Der beste Weg, den Islam zu verstehen, ist durch seine heilige Quelle.
Die
heilige Quelle des Islams ist der Quran; Das Modell der Moral im Quran
ist ganz verschieden von den Vorstellungen, die sich einige Menschen im
Westens davon gebildet haben. Der Quran basiert auf den Begriffen der
Tugendhaftigkeit, der Liebe, des Mitleids, der Gnade, der
Bescheidenheit, der Opferbereitschaft, der Toleranz und des Friedens,
und ein Muslim, der tatsächlich diesen moralischen Geboten
entsprechend lebt, ist in hohem Grade kultiviert, nachdenklich,
tolerant, vertrauenswürdig und angenehm im Umgang. Denen, die sich in
seiner Gesellschaft befinden, erweist er Liebe und Respekt, und gibt
ihnen Seelenfrieden und Lebensfreude.
Der Islam ist eine Religion des Friedens und Wohlseins
Das
Wort "Islam" bedeutet auf Arabisch "Frieden". Der Islam ist eine
Religion, die herabgesandt wurde, um der Menschheit ein Leben in Ruhe
und Frieden anzubieten, in dem sich die ewige Gnade und das Mitleid
Allahs manifestieren. Allah lädt alle Menschen ein, die
moralischen Unterweisungen des Quran als Modell anzunehmen, um dadurch
Gnade, Mitleid, Toleranz und Frieden auf der Welt zu verbreiten. Im 208.
Vers der Sure al-Baqara wird die folgende Weisung gegeben:
Ihr, die
den Glauben verinnerlicht habt! Tretet in die Ergebenheit ganzheitlich
ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Gewiss, er ist
für euch ein offenkundiger Feind.
Wie wir in diesem Vers sehen,
werden die Menschen Wohlsein und Glück erfahren, indem sie den
moralischen Unterweisungen des Quran entsprechend leben.
Allah verflucht das Unheil
Allah
hat der Menschlichkeit befohlen, das Übel zu meiden; Er hat
Unmoral, Rebellion, Grausamkeit, Aggressivität, Mord und
Blutvergießen verboten. Diejenigen, die diesem Gebot Allahs
nicht nachkommen, folgen damit in den Fußstapfen des Satans,
wie Er im Vers oben verkündet hat, und nehmen damit eine Haltung ein,
die Allah eindeutig für ungesetzlich erklärt hat. Von den
vielen Versen, die sich auf dieses Thema beziehen, hier nur zwei als
Beispiel:
Diejenigen aber, welche ihre Verpflichtungen gegenüber
Allah brechen, nachdem sie sie eingegangen waren, und
zerreißen, was Allah zu verbinden geheißen hat, und
Unheil auf Erden stiften - sie erwartet Zurückweisung und eine üble
Wohnstatt. (Sure ar-Ra''d: 25)
Und suche mit dem, was dir Allah
gegeben hat, die künftige Wohnung, ohne deinen Anteil an dieser Welt zu
vergessen. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes tat, und stifte kein
Verderben auf Erden; siehe, Allah liebt nicht die, welche Unheil
stiften! (Sure al-Qasas: 77)
Wie wir erkennen können,
hat Allah jede Art boshafter Taten in der Religion des Islams
einschließlich des Terrorismus und der
Gewalttätigkeit verboten und diejenigen verurteilt, die solche
Taten ausführen. Ein Muslim verleiht der Welt Schönheit und
arbeitet an ihrer Verbesserung.
Der Islam verteidigt Toleranz und Redefreiheit
Der
Islam ist eine Religion, welche die Freiheit des Lebens, der Ideen und
der Gedanken fördert. Sie hat Streitigkeiten und Konflikte
unter Menschen, die Verleumdung, Misstrauen und negativen Gedanken
gegenüber anderen, untersagt.
Der Islam hat nicht nur Terror und
Gewalttätigkeit, sondern selbst den geringfügigsten Zwang gegen
andere Menschen bei der Unterbreitung von Ideen verboten.
Kein Zwang
im Glauben! Klar ist nunmehr das Rechte vom Irrtum unterschieden. Wer
die falschen Götter verwirft und an Allah glaubt, der hielt
sich bereits am sichersten Griff, bei dem es kein Abreißen
gibt. Und Allah ist allhörend, allwissend. (Sure al-Baqara:
256)
So ermahne! Siehe, du bist nur ein Ermahner. Du hast keine Macht über sie. (Sure Ghadschiya: 21- 22)
Irgendjemanden
zu zwingen, an eine Religion zu glauben, ist gegen den Geist und das
Wesen des Islam(s). Denn es ist notwendig, dass der Glaube aus freiem
Willen und Gewissen angenommen wird. Selbstverständlich
können Muslime einen anderen dazu drängen, die
moralischen Gebote, die im Quran gelehrt werden, einzuhalten, aber sie
wenden dabei nie Zwang an.
Lassen Sie uns ein
vollständig entgegengesetztes Modell der Gesellschaft
vorstellen. Zum Beispiel, eine Welt, in der die Menschen durch Gesetze
gezwungen werden, gemäß den Bestimmungen der Religion
zu leben. Solch ein Modell der Gesellschaft ist dem Islam vollkommen
konträr, weil der Glaube und die Anbetung nur dann Wert haben,
wenn sie Allah gegenüber erwiesen werden. Wenn es ein System geben
würde, das die Menschen zum Glauben und Anbeten zwingt, würden die
Menschen nur aus Furcht vor dem System fromm sein. Es vom Standpunkt der
Religion her annehmbar, dass die Religion in einer Umgebung gelebt
wird, in der Freiheit und die Befolgung des eigenen Gewissens erlaubt
werden, und dass sie nur für die Zustimmung Allahs gelebt wird.
Allah hat die Tötung unschuldiger Menschen verboten
Nach dem Quran ist es eine der größten Sünden, einen Mensch zu töten, der keine Schuld hat:
...
wer einen Menschen tötet - nicht als Vergeltung für einen
getöteten Menschen und nicht wegen Anrichten von Verderben auf
Erden -, es so sei, als hätte er alle Menschen
getötet, und wer ihm das Leben erhält, es so sei, als
ob er der ganzen Menschheit das Leben erhalten hätte. Und
gewiss, bereits kamen zu ihnen doch Unsere Gesandten mit den deutlichen
Zeichen, dann sind viele von ihnen danach auf Erden gewiss des
Maßes Überschreitende! (Sure al-Maida: 32)
Und
diejenigen, welche neben Allah keinen anderen Gott anrufen und
niemanden töten, wo Allah doch zu töten verboten hat,
außer nach Gesetz und Recht; und die keine Unzucht begehen:
Und wer dieses tut, findet die Vergeltung. (Sure al-Furqan: 68)
Wie
wir in den obigen Versen erkennen können, werden diejenigen,
die unschuldige Menschen ohne eine Ursache ermorden, mit einer
drastischen Strafe bedroht. Allah hat offenbart, dass eine Person zu
töten eine ebenso große Sünde ist, wie alle
Menschheit zu töten. Niemand, der die Vorrechte Allahs
respektierte, würde einem einzigen Mensch Schaden zufügen. Diejenigen,
die glauben, dass sie Gerechtigkeit und Bestrafung in dieser Welt
entgehen werden, werden nie der Rechenschaft entgehen können,
das sie in Anwesenheit Allahs am Jüngsten Tag ablegen müssen. Deshalb
achten die Gläubigen, die wissen, dass sie nach ihrem Tode
Allah gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, die Gebote Allahs.
Allah befiehlt den Gläubigen, mitleidsvoll und barmherzig zu sein
In diesem Vers wird die islamische Moral erklärt:
Dann
war er von denjenigen, die den Glauben verinnerlichten und einander zur
Geduld ermahnten und einander zur Barmherzigkeit ermahnten. Diese sind
die Weggenossen der Rechten. (Sure al-Balad: 17-18)
Wie wir in
diesem Vers erkennen, ist eins der wichtigsten moralischen Gebote, die
Allah seinen Dienern herabgesandt hat, "einander zur Geduld und zur
Barmherzigkeit ermahnen", damit sie Rettung und Gnade empfangen und das
Paradies erlangen.
Der Islam, wie er im Quran beschrieben wird,
ist eine moderne, aufgeklärte und progressive Religion. Ein
Muslim ist vor allem eine Person des Friedens; er ist tolerant, von
demokratischem Geist, kultiviert, aufgeklärt, ehrlich,
kenntnisreich in Kunst und Wissenschaft und zivilisiert.
Ein
Muslim, der im erhabenen Sinne der moralischen Lehren des Quran erzogen
wird, nähert sich jedem mit Liebe, die der Islam erwartet. Er
zeigt Respekt für jede Idee und legt großen Wert auf Kunst und
Ästhetik. Er ist unter allen Umständen
versöhnlich gestimmt. Gesellschaften, die aus derartigen
Individuen bestehen, haben eine höhere Zivilisation, ein
höheres Niveau sozialer Moral erreicht, in ihnen herrscht mehr
Freude, Glück, Gerechtigkeit, Sicherheit und Segen als heute in den
modernsten Staaten der Welt.
Allah hat die Toleranz und Nachsicht befohlen
Der
199. Vers der Sure al-A''raf, der mit den Worten "übe Nachsicht"
überschrieben ist, drückt die Begriffe der Nachsicht und Toleranz aus,
die zu den Grundprinzipien der Religion des Islams gehören.
Wenn
wir die islamische Geschichte betrachten, können wir klar
erkennen, wie Muslime dieses wichtige Gebot der moralischen Unterweisung
des Quran in ihrem sozialen Leben beachten. An jedem Abschnitt ihres
Fortschrittes schafften Muslime ungesetzliche Übung ab und
schufen eine freie und tolerante Umgebung. In den Bereichen Religion,
Sprache und Kultur machten sie es den Menschen möglich, unter
dem gleichen Dach in Freiheit und Frieden zu leben. Damit bieten sie
denen, die von ihnen abhängen, die Vorteile des Wissens, der
Fülle und einer gesellschaftlichen und sozialen Position. Einer der
wichtigsten Gründe für das Bestehen und die Stärkung des
großen und ausgedehnten Osmanischen Reiches über viele
Jahrhunderte war seine Lebensart von Toleranz und Verständnis,
deren Wurzeln im Islam liegen.
Über Jahrhunderte haben
Muslime sich durch ihre Toleranz und ihr Mitleid ausgezeichnet. In jeder
Periode sind sie die gerechtesten und barmherzigsten Menschen gewesen.
Alle ethnischen Gruppen innerhalb dieser multinationalen Gemeinschaft
übten frei ihre Religion aus, und genossen den Vorteil ihrer eigenen
Kulturen entsprechend zu leben und ihren Gott auf ihre eigene Weise
anzubeten.
Tatsächlich kann die besondere Toleranz der
Muslime, die wie im Quran befohlen geübt wird, der ganzen Welt allein
Frieden und Wohl bringen. Der Quran weist auf diese besondere Art der
Toleranz hin:
Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht
gleich. Wehre (das Böse) mit Besserem ab, und schon wird der,
zwischen dem und dir Feindschaft war, dir wie ein echter Freund werden.
(Sure Fussilat: 34)
Zusammenfassung
All dies
zeigt, dass die moralische Lehre, die der Menschheit vom Islam geboten
wird, der Welt Frieden, Glück und Gerechtigkeit bringen wird. Der
Barbarismus, der in der Welt heute unter dem Namen "islamischer
Terrorismus" verübt wird, widerspricht vollständig der
moralischen Lehre des Quran; er ist das Werk von unwissenden,
intoleranten Menschen, von Verbrechern, die mit der Religion nichts zu
tun haben. Die Lösung gegen diese Individuen und Gruppen, die
ihre grausamen Taten unter dem Deckmantel des Islams begehen, ist die
Unterweisung der Menschen in der wahren moralischen Lehre des Islam(s).
Die
Religion des Islam(s) und die moralische Lehre des Quran sind ganz
gewiss keine Verfechter des Terrorismus und der Terroristen, sondern ein
Mittel, mit dem die Welt vom Geißel des Terrorismus befreit
werden kann.
Es gibt Menschen, die behaupten, sich ihrer Religion entsprechend
zu verhalten, während sie jedoch ihre Religion missverstehen
oder falsch ausüben. Aus diesem Grund bekommt man eine falsche
Vorstellung von der Religion, wenn man diese Menschen zum Vorbild nimmt.
Der beste Weg, den Islam zu verstehen, ist durch seine heilige Quelle.
Die
heilige Quelle des Islams ist der Quran; Das Modell der Moral im Quran
ist ganz verschieden von den Vorstellungen, die sich einige Menschen im
Westens davon gebildet haben. Der Quran basiert auf den Begriffen der
Tugendhaftigkeit, der Liebe, des Mitleids, der Gnade, der
Bescheidenheit, der Opferbereitschaft, der Toleranz und des Friedens,
und ein Muslim, der tatsächlich diesen moralischen Geboten
entsprechend lebt, ist in hohem Grade kultiviert, nachdenklich,
tolerant, vertrauenswürdig und angenehm im Umgang. Denen, die sich in
seiner Gesellschaft befinden, erweist er Liebe und Respekt, und gibt
ihnen Seelenfrieden und Lebensfreude.
Der Islam ist eine Religion des Friedens und Wohlseins
Das
Wort "Islam" bedeutet auf Arabisch "Frieden". Der Islam ist eine
Religion, die herabgesandt wurde, um der Menschheit ein Leben in Ruhe
und Frieden anzubieten, in dem sich die ewige Gnade und das Mitleid
Allahs manifestieren. Allah lädt alle Menschen ein, die
moralischen Unterweisungen des Quran als Modell anzunehmen, um dadurch
Gnade, Mitleid, Toleranz und Frieden auf der Welt zu verbreiten. Im 208.
Vers der Sure al-Baqara wird die folgende Weisung gegeben:
Ihr, die
den Glauben verinnerlicht habt! Tretet in die Ergebenheit ganzheitlich
ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Gewiss, er ist
für euch ein offenkundiger Feind.
Wie wir in diesem Vers sehen,
werden die Menschen Wohlsein und Glück erfahren, indem sie den
moralischen Unterweisungen des Quran entsprechend leben.
Allah verflucht das Unheil
Allah
hat der Menschlichkeit befohlen, das Übel zu meiden; Er hat
Unmoral, Rebellion, Grausamkeit, Aggressivität, Mord und
Blutvergießen verboten. Diejenigen, die diesem Gebot Allahs
nicht nachkommen, folgen damit in den Fußstapfen des Satans,
wie Er im Vers oben verkündet hat, und nehmen damit eine Haltung ein,
die Allah eindeutig für ungesetzlich erklärt hat. Von den
vielen Versen, die sich auf dieses Thema beziehen, hier nur zwei als
Beispiel:
Diejenigen aber, welche ihre Verpflichtungen gegenüber
Allah brechen, nachdem sie sie eingegangen waren, und
zerreißen, was Allah zu verbinden geheißen hat, und
Unheil auf Erden stiften - sie erwartet Zurückweisung und eine üble
Wohnstatt. (Sure ar-Ra''d: 25)
Und suche mit dem, was dir Allah
gegeben hat, die künftige Wohnung, ohne deinen Anteil an dieser Welt zu
vergessen. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes tat, und stifte kein
Verderben auf Erden; siehe, Allah liebt nicht die, welche Unheil
stiften! (Sure al-Qasas: 77)
Wie wir erkennen können,
hat Allah jede Art boshafter Taten in der Religion des Islams
einschließlich des Terrorismus und der
Gewalttätigkeit verboten und diejenigen verurteilt, die solche
Taten ausführen. Ein Muslim verleiht der Welt Schönheit und
arbeitet an ihrer Verbesserung.
Der Islam verteidigt Toleranz und Redefreiheit
Der
Islam ist eine Religion, welche die Freiheit des Lebens, der Ideen und
der Gedanken fördert. Sie hat Streitigkeiten und Konflikte
unter Menschen, die Verleumdung, Misstrauen und negativen Gedanken
gegenüber anderen, untersagt.
Der Islam hat nicht nur Terror und
Gewalttätigkeit, sondern selbst den geringfügigsten Zwang gegen
andere Menschen bei der Unterbreitung von Ideen verboten.
Kein Zwang
im Glauben! Klar ist nunmehr das Rechte vom Irrtum unterschieden. Wer
die falschen Götter verwirft und an Allah glaubt, der hielt
sich bereits am sichersten Griff, bei dem es kein Abreißen
gibt. Und Allah ist allhörend, allwissend. (Sure al-Baqara:
256)
So ermahne! Siehe, du bist nur ein Ermahner. Du hast keine Macht über sie. (Sure Ghadschiya: 21- 22)
Irgendjemanden
zu zwingen, an eine Religion zu glauben, ist gegen den Geist und das
Wesen des Islam(s). Denn es ist notwendig, dass der Glaube aus freiem
Willen und Gewissen angenommen wird. Selbstverständlich
können Muslime einen anderen dazu drängen, die
moralischen Gebote, die im Quran gelehrt werden, einzuhalten, aber sie
wenden dabei nie Zwang an.
Lassen Sie uns ein
vollständig entgegengesetztes Modell der Gesellschaft
vorstellen. Zum Beispiel, eine Welt, in der die Menschen durch Gesetze
gezwungen werden, gemäß den Bestimmungen der Religion
zu leben. Solch ein Modell der Gesellschaft ist dem Islam vollkommen
konträr, weil der Glaube und die Anbetung nur dann Wert haben,
wenn sie Allah gegenüber erwiesen werden. Wenn es ein System geben
würde, das die Menschen zum Glauben und Anbeten zwingt, würden die
Menschen nur aus Furcht vor dem System fromm sein. Es vom Standpunkt der
Religion her annehmbar, dass die Religion in einer Umgebung gelebt
wird, in der Freiheit und die Befolgung des eigenen Gewissens erlaubt
werden, und dass sie nur für die Zustimmung Allahs gelebt wird.
Allah hat die Tötung unschuldiger Menschen verboten
Nach dem Quran ist es eine der größten Sünden, einen Mensch zu töten, der keine Schuld hat:
...
wer einen Menschen tötet - nicht als Vergeltung für einen
getöteten Menschen und nicht wegen Anrichten von Verderben auf
Erden -, es so sei, als hätte er alle Menschen
getötet, und wer ihm das Leben erhält, es so sei, als
ob er der ganzen Menschheit das Leben erhalten hätte. Und
gewiss, bereits kamen zu ihnen doch Unsere Gesandten mit den deutlichen
Zeichen, dann sind viele von ihnen danach auf Erden gewiss des
Maßes Überschreitende! (Sure al-Maida: 32)
Und
diejenigen, welche neben Allah keinen anderen Gott anrufen und
niemanden töten, wo Allah doch zu töten verboten hat,
außer nach Gesetz und Recht; und die keine Unzucht begehen:
Und wer dieses tut, findet die Vergeltung. (Sure al-Furqan: 68)
Wie
wir in den obigen Versen erkennen können, werden diejenigen,
die unschuldige Menschen ohne eine Ursache ermorden, mit einer
drastischen Strafe bedroht. Allah hat offenbart, dass eine Person zu
töten eine ebenso große Sünde ist, wie alle
Menschheit zu töten. Niemand, der die Vorrechte Allahs
respektierte, würde einem einzigen Mensch Schaden zufügen. Diejenigen,
die glauben, dass sie Gerechtigkeit und Bestrafung in dieser Welt
entgehen werden, werden nie der Rechenschaft entgehen können,
das sie in Anwesenheit Allahs am Jüngsten Tag ablegen müssen. Deshalb
achten die Gläubigen, die wissen, dass sie nach ihrem Tode
Allah gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, die Gebote Allahs.
Allah befiehlt den Gläubigen, mitleidsvoll und barmherzig zu sein
In diesem Vers wird die islamische Moral erklärt:
Dann
war er von denjenigen, die den Glauben verinnerlichten und einander zur
Geduld ermahnten und einander zur Barmherzigkeit ermahnten. Diese sind
die Weggenossen der Rechten. (Sure al-Balad: 17-18)
Wie wir in
diesem Vers erkennen, ist eins der wichtigsten moralischen Gebote, die
Allah seinen Dienern herabgesandt hat, "einander zur Geduld und zur
Barmherzigkeit ermahnen", damit sie Rettung und Gnade empfangen und das
Paradies erlangen.
Der Islam, wie er im Quran beschrieben wird,
ist eine moderne, aufgeklärte und progressive Religion. Ein
Muslim ist vor allem eine Person des Friedens; er ist tolerant, von
demokratischem Geist, kultiviert, aufgeklärt, ehrlich,
kenntnisreich in Kunst und Wissenschaft und zivilisiert.
Ein
Muslim, der im erhabenen Sinne der moralischen Lehren des Quran erzogen
wird, nähert sich jedem mit Liebe, die der Islam erwartet. Er
zeigt Respekt für jede Idee und legt großen Wert auf Kunst und
Ästhetik. Er ist unter allen Umständen
versöhnlich gestimmt. Gesellschaften, die aus derartigen
Individuen bestehen, haben eine höhere Zivilisation, ein
höheres Niveau sozialer Moral erreicht, in ihnen herrscht mehr
Freude, Glück, Gerechtigkeit, Sicherheit und Segen als heute in den
modernsten Staaten der Welt.
Allah hat die Toleranz und Nachsicht befohlen
Der
199. Vers der Sure al-A''raf, der mit den Worten "übe Nachsicht"
überschrieben ist, drückt die Begriffe der Nachsicht und Toleranz aus,
die zu den Grundprinzipien der Religion des Islams gehören.
Wenn
wir die islamische Geschichte betrachten, können wir klar
erkennen, wie Muslime dieses wichtige Gebot der moralischen Unterweisung
des Quran in ihrem sozialen Leben beachten. An jedem Abschnitt ihres
Fortschrittes schafften Muslime ungesetzliche Übung ab und
schufen eine freie und tolerante Umgebung. In den Bereichen Religion,
Sprache und Kultur machten sie es den Menschen möglich, unter
dem gleichen Dach in Freiheit und Frieden zu leben. Damit bieten sie
denen, die von ihnen abhängen, die Vorteile des Wissens, der
Fülle und einer gesellschaftlichen und sozialen Position. Einer der
wichtigsten Gründe für das Bestehen und die Stärkung des
großen und ausgedehnten Osmanischen Reiches über viele
Jahrhunderte war seine Lebensart von Toleranz und Verständnis,
deren Wurzeln im Islam liegen.
Über Jahrhunderte haben
Muslime sich durch ihre Toleranz und ihr Mitleid ausgezeichnet. In jeder
Periode sind sie die gerechtesten und barmherzigsten Menschen gewesen.
Alle ethnischen Gruppen innerhalb dieser multinationalen Gemeinschaft
übten frei ihre Religion aus, und genossen den Vorteil ihrer eigenen
Kulturen entsprechend zu leben und ihren Gott auf ihre eigene Weise
anzubeten.
Tatsächlich kann die besondere Toleranz der
Muslime, die wie im Quran befohlen geübt wird, der ganzen Welt allein
Frieden und Wohl bringen. Der Quran weist auf diese besondere Art der
Toleranz hin:
Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht
gleich. Wehre (das Böse) mit Besserem ab, und schon wird der,
zwischen dem und dir Feindschaft war, dir wie ein echter Freund werden.
(Sure Fussilat: 34)
Zusammenfassung
All dies
zeigt, dass die moralische Lehre, die der Menschheit vom Islam geboten
wird, der Welt Frieden, Glück und Gerechtigkeit bringen wird. Der
Barbarismus, der in der Welt heute unter dem Namen "islamischer
Terrorismus" verübt wird, widerspricht vollständig der
moralischen Lehre des Quran; er ist das Werk von unwissenden,
intoleranten Menschen, von Verbrechern, die mit der Religion nichts zu
tun haben. Die Lösung gegen diese Individuen und Gruppen, die
ihre grausamen Taten unter dem Deckmantel des Islams begehen, ist die
Unterweisung der Menschen in der wahren moralischen Lehre des Islam(s).
Die
Religion des Islam(s) und die moralische Lehre des Quran sind ganz
gewiss keine Verfechter des Terrorismus und der Terroristen, sondern ein
Mittel, mit dem die Welt vom Geißel des Terrorismus befreit
werden kann.