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Aufruf zu LA ILAHA ILLA ALAH
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Dawa zu LA ILAHA ILLALLAH
Warum machen wir uns soviel Mühe um die Menschen zu LA ILAHA ILLA ALLAH auzurufen?
Was ist der Grund dafür, warum wir die Menschen ununterbrochen dazu auffordern?
Warum erklaeren wir nicht zuerst andere Dinge, wie z.B. Gebet, Fasten oder andere Ibada wie diese?
Machen wir dies aus einer Laune heraus? Oder gibt es einen Grund dafür, weshalb wir so sehr auf diesem Punkt verweilen?
Die Antwort: Ja es gibt einen Grund dafür; es gibt sogar viele Gründe dafür.
Lesen wir, was Scheikh Muhammad ibn Abdul Wahhab über den Aufruf zu LA ILAHA ILLALLAH gesagt hat:
Allah (swt) sagt:
Sprich:
''Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah; ich und diejenigen, die mir
folgen, sind uns darüber im klaren. Und gepriesen sei Allah; und ich
gehöre nicht zu den Götzendienern.'' (Yusuf 12/108)
Von Ibn Abbas (ra) wird berichtet. Als der Gesandte Allahs (sas) Muaz in den Jemen schickte sagte er (sas) zu ihm:
Du
wirst zu einem Volk unter den Leuten der Schrift gehen, so fordere sie
auf, daß sie sich zu der Bezeugung bekennen, daß
kein Gott da ist außer Allah und daß ich der
Gesandte Allahs bin. Folgen sie dieser Aufforderung, so laß
sie wissen, daß Allah ihnen die Pflicht auferlegt hat, fünf
Gebete je Tag und je Nacht zu verrichten. Folgen sie dieser
Aufforderung, so laß sie wissen, daß Allah ihnen die
Pflicht auferlegt hat, ein Almosen (Sadaqa) aus ihrem Vermögen
zu zahlen, das von ihren Reichen genommen und zu ihren Armen
zurückgegeben wird. Folgen sie dieser Aufforderung, so vermeide ihr
wertvolles Vermögen wegzunehmen. Und hüte dich vor dem
Bittgebet des Unterdrückten, denn es besteht keine Schranke zwischen ihm
und Allah. (Buhari, Muslim, Abu Dawud, Tirmizi, Nasai, Ibn Madscha,
Ahmad)
Sahl ibn Sad berichtet:
Sahl Ibn Sad, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte am Tag von der
Schlacht Khaibar: Ich werde diese Fahne einem Mann übergeben, dem Allah
den Sieg über die Feinde verleihen wird. Dieser Mann liebt Allah und
Seinen Gesandten, und Allah und sein Gesandter lieben ihn! In der Nacht
machten sich die Menschen fortgesetzt darüber Gedanken, wen er (der
Prophet) wohl gemeint hatte. Am nächsten Morgen gingen sie zum
Gesandten Allah, Allahs Segen und Heil auf ihm, während alle
hofften, selbst gemeint zu sein. Da fragte er: Wo ist Ali Ibn Abu Talib?
Sie antworteten ihm: O Gesandter Allah, er hat ein Augenleiden! Darauf
sagte er: Schicke nach ihm! Da wurde er herbeigeholt. Der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, spuckte ihm in die Augen und rief
Allah für ihn an. Da wurden Alis Augen wieder gesund - es war, als
hätte ihnen nie etwas gefehlt! Anschließend übergab
ihm der Prophet die Fahne. Ali fragte: O Gesandter Allahs, soll ich
gegen die Feinde kämpfen, bis sie den Islam annehmen? Der
Prophet erwiderte: Geh ihnen langsam entgegen, bis du ihr Gebiet
erreichtest! Fordere sie auf, zum Islam überzutreten, und
erzähl ihnen, welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!
Bei Allah, wenn Allah durch dich auch nur einen einzigen Mann auf den
rechten Weg führte, so ist das besser für dich als der Besitz von roten
Kamelen! (Rote Kamele ist etwa so wie heute ein roter Ferrari) (Muslim,
Buhari, Tirmizi, Ahmad)
Die Lehren daraus
1. Es ist der Weg des Gesandten Allahs (sas), die Menschen zu der Religion Allahs aufzufordern/einzuladen.
2.
Die Einladung zum Islam muss in aufrichtiger Ergebenheit und nur zum
Wohlgefallen Allahs gemacht werden. Leider sehen wir, dass heutzutage
einige Menschen diese Aufgabe für einen Gegenpreis machen.
3. Der Ruf zum Islam muss bewusst und mit klaren Beweisen gemacht werden.
4.
Tawhid gewinnt Perfektion dadurch, indem man Allah (swt) nicht der
Unvollkommenheit bezichtigt und fern davon bleibt. Das Wort Subhanallah
drückt dies aus.
5. Wer Allah (swt) Partner zur Seite stellt hat
Allah (swt) Unvollkommenheit unterstellt. Denn durch dass
Zurseitestellen von Partnern hat man versucht, den Mangel Allahs (swt)
auszugleichen)
6. Genauso wie ein Muslim vom Schirk fern bleiben
muss , muss er aus Angst selbst einer zu werden, von den Muschrikin
fernbleiben.
7. Das erste, wozu ein Mensch verpflichtet ist ist den Tawhid in einer schönen Art und Weise zu leben.
8.
Wenn man jemanden zum Islam einlaedt muss man ihm zualler erst, vor
allen anderen Ibada, sogar noch vor dem Gebet das ''LA ILAHA ILLALLAH''
erklaeren. Erst wenn ein Mensch dies akzeptiert hat darf man diesem
Menschen die anderen Befehle des Islam nach und nach, in der Reihenfolge
der Wichtigkeit erklaeren.
9. Allah (swt) gegebüber Tawhid zu machen, heisst LA ILAHA ILLALLAH zu leben.
10.
Die Ahlu Kitab kennen entweder ihre Religion nicht oder kennen sie,
aber handeln nicht danach. Ihnen muss man zuerst die Bedeutung von LA
ILAHA ILLALLAH deutlich erklaeren und man muss von ihnen fordern, sich
danach zu richten und danach zu handeln. Erst wenn sie dies akzeptieren
sind sie in den Islam eingetreten und müssen für die andere Ibada
verantwortlich gemacht werden.
11. Der Aufruf zum Islam ist eine Lehrmethode in Stufen.
12.
Die Dawa muss zuerst mit dem wichtigsten angefangen werden. Danach
werden die anderen Befehle des Islam in der Reihenfolge der Wichtigkeit
erklaert.
13. In diesem Hadis ist ein Zeichen über das Zakatsystem.
14. Derjenige, der Dawa macht muss über die Zweifel derjenigen, die er zum Islam aufruft nachdenken und diese ausraeumen.
15. Es ist verboten, das Beste vom Vermögen der Muslime als Zakat einzunehmen.
16. Vor dem Bittgebet des Unterdrückten muss man sich schützen.
17.
Es gibt keine Schranke zwischen dem Bittgebet des Unterdrückten. Denn
es gibt nichts, was zwischen Allah (swt) und das Bittgebet eines
Unterdrückten kommen kann.
18. Ein Beweis für den Tawhid ist auch
die Plagen, der Hunger und die Krankheiten, die der Gesandte Allahs
(sas) und die wahren Glaeubigen auf sich genommen haben. Diejenigen, die
heutzutage von sich behaupten, Muwahhid zu sein ohne irgendwelche
Plagen und Qualen erleiden zu müssen zeigt nur, dass sie den Tawhid
nicht richtig leben.
19. Das der Gesandte Allahs (sas)
vorausgesagt hat, dass Allah (swt) den Sieg durch die Hand Ali''s (ra)
gibt ist ein Beweis des Prophetentums.
20. Die sofortige Heilung von Ali''s (ra) Auge ist eine Besonderheit des Gesandten Allahs (sas).
21.
Die Aussagen des Gesandten Allahs (sas): ''Allah und Sein Gesandter
liebt ihn.'' ist ein Zeichen, von dem Vorzug Ali''s (ra). Und auch, dass
der Sieg durch ihn erreicht wurde ist ein Anzeichen dafür.
22.
Die Tatsache, das die Sahabi die ganze Nacht gespannt darauf warteten,
wem der Gesandte Allahs (sas) die Fahne geben wird, zeigt, wie hoch die
Stufe war, die die Sahabi (ra) im Iman und im Wissen erreicht hatten und
zeigt zudem, wie sehr sie in guten Taten und im Dschihad auf Allahs Weg
mitteinander wetteifertern.
23. Jemand, der an das Kadar
(Vorherbestimmung) glaubt, muss wissen, dass Dinge, für die andere
Anstrengung und Eifer auf sich nehmen und sie nicht erreichen, manchmal
auch ohne jede Anstrengung und Bemühung erreicht werden kann.
24.
Die Aussage des Gesandte Allahs (sas): ''Geh ihnen langsam entgegen,
bis du ihr Gebiet erreichtest!'' deudet darauf hin, das man nachdenkend
und vorsichtig kaempfen muss; ohne überstürzende Eile und ohne Aufregung
und Hektik.
25. Bevor der Krieg anfaengt besteht die Pflicht, die Menschen zum Islam aufzurufen.
26.
Wenn ein Volk schon zum Islam aufgerufen wurde und wenn schon einmal
gegen ein Volk Krieg geführt wurde, ist es nicht Pflicht, einen zweiten
Aufruf zum Islam zu machen. Es kann ohne Dawa angegriffen werden.
27.
Die Aussage des Gesandten Allahs (sas): ''... erzähl ihnen,
welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!'' zeigt, dass der
Aufruf zum Islam mit Weisheit, warnend und mit einer schönen
Sprache gemacht werden muss.
28. Derjenige, der in den Islam eintritt, muss die aufgaben, die er gegenüber Allah (swt) hat kennen.
29. Der Grund dafür zu sein, dass jemand zur Hidaya findet ist ein grosser Verdienst.
30.
Es ist demjenigen, der zum Islam aufruft erlaubt für Dinge, die er
sicher weiss bei Allah (swt) zu schwören. Denn der Gesandte
Allahs (sas) hat es genauso gemacht.
(Muhammad ibn Abdul Wahhab; Kitabu Attawhid)
Aufruf zu LA ILAHA ILLA ALAH
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Dawa zu LA ILAHA ILLALLAH
Warum machen wir uns soviel Mühe um die Menschen zu LA ILAHA ILLA ALLAH auzurufen?
Was ist der Grund dafür, warum wir die Menschen ununterbrochen dazu auffordern?
Warum erklaeren wir nicht zuerst andere Dinge, wie z.B. Gebet, Fasten oder andere Ibada wie diese?
Machen wir dies aus einer Laune heraus? Oder gibt es einen Grund dafür, weshalb wir so sehr auf diesem Punkt verweilen?
Die Antwort: Ja es gibt einen Grund dafür; es gibt sogar viele Gründe dafür.
Lesen wir, was Scheikh Muhammad ibn Abdul Wahhab über den Aufruf zu LA ILAHA ILLALLAH gesagt hat:
Allah (swt) sagt:
Sprich:
''Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah; ich und diejenigen, die mir
folgen, sind uns darüber im klaren. Und gepriesen sei Allah; und ich
gehöre nicht zu den Götzendienern.'' (Yusuf 12/108)
Von Ibn Abbas (ra) wird berichtet. Als der Gesandte Allahs (sas) Muaz in den Jemen schickte sagte er (sas) zu ihm:
Du
wirst zu einem Volk unter den Leuten der Schrift gehen, so fordere sie
auf, daß sie sich zu der Bezeugung bekennen, daß
kein Gott da ist außer Allah und daß ich der
Gesandte Allahs bin. Folgen sie dieser Aufforderung, so laß
sie wissen, daß Allah ihnen die Pflicht auferlegt hat, fünf
Gebete je Tag und je Nacht zu verrichten. Folgen sie dieser
Aufforderung, so laß sie wissen, daß Allah ihnen die
Pflicht auferlegt hat, ein Almosen (Sadaqa) aus ihrem Vermögen
zu zahlen, das von ihren Reichen genommen und zu ihren Armen
zurückgegeben wird. Folgen sie dieser Aufforderung, so vermeide ihr
wertvolles Vermögen wegzunehmen. Und hüte dich vor dem
Bittgebet des Unterdrückten, denn es besteht keine Schranke zwischen ihm
und Allah. (Buhari, Muslim, Abu Dawud, Tirmizi, Nasai, Ibn Madscha,
Ahmad)
Sahl ibn Sad berichtet:
Sahl Ibn Sad, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte am Tag von der
Schlacht Khaibar: Ich werde diese Fahne einem Mann übergeben, dem Allah
den Sieg über die Feinde verleihen wird. Dieser Mann liebt Allah und
Seinen Gesandten, und Allah und sein Gesandter lieben ihn! In der Nacht
machten sich die Menschen fortgesetzt darüber Gedanken, wen er (der
Prophet) wohl gemeint hatte. Am nächsten Morgen gingen sie zum
Gesandten Allah, Allahs Segen und Heil auf ihm, während alle
hofften, selbst gemeint zu sein. Da fragte er: Wo ist Ali Ibn Abu Talib?
Sie antworteten ihm: O Gesandter Allah, er hat ein Augenleiden! Darauf
sagte er: Schicke nach ihm! Da wurde er herbeigeholt. Der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, spuckte ihm in die Augen und rief
Allah für ihn an. Da wurden Alis Augen wieder gesund - es war, als
hätte ihnen nie etwas gefehlt! Anschließend übergab
ihm der Prophet die Fahne. Ali fragte: O Gesandter Allahs, soll ich
gegen die Feinde kämpfen, bis sie den Islam annehmen? Der
Prophet erwiderte: Geh ihnen langsam entgegen, bis du ihr Gebiet
erreichtest! Fordere sie auf, zum Islam überzutreten, und
erzähl ihnen, welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!
Bei Allah, wenn Allah durch dich auch nur einen einzigen Mann auf den
rechten Weg führte, so ist das besser für dich als der Besitz von roten
Kamelen! (Rote Kamele ist etwa so wie heute ein roter Ferrari) (Muslim,
Buhari, Tirmizi, Ahmad)
Die Lehren daraus
1. Es ist der Weg des Gesandten Allahs (sas), die Menschen zu der Religion Allahs aufzufordern/einzuladen.
2.
Die Einladung zum Islam muss in aufrichtiger Ergebenheit und nur zum
Wohlgefallen Allahs gemacht werden. Leider sehen wir, dass heutzutage
einige Menschen diese Aufgabe für einen Gegenpreis machen.
3. Der Ruf zum Islam muss bewusst und mit klaren Beweisen gemacht werden.
4.
Tawhid gewinnt Perfektion dadurch, indem man Allah (swt) nicht der
Unvollkommenheit bezichtigt und fern davon bleibt. Das Wort Subhanallah
drückt dies aus.
5. Wer Allah (swt) Partner zur Seite stellt hat
Allah (swt) Unvollkommenheit unterstellt. Denn durch dass
Zurseitestellen von Partnern hat man versucht, den Mangel Allahs (swt)
auszugleichen)
6. Genauso wie ein Muslim vom Schirk fern bleiben
muss , muss er aus Angst selbst einer zu werden, von den Muschrikin
fernbleiben.
7. Das erste, wozu ein Mensch verpflichtet ist ist den Tawhid in einer schönen Art und Weise zu leben.
8.
Wenn man jemanden zum Islam einlaedt muss man ihm zualler erst, vor
allen anderen Ibada, sogar noch vor dem Gebet das ''LA ILAHA ILLALLAH''
erklaeren. Erst wenn ein Mensch dies akzeptiert hat darf man diesem
Menschen die anderen Befehle des Islam nach und nach, in der Reihenfolge
der Wichtigkeit erklaeren.
9. Allah (swt) gegebüber Tawhid zu machen, heisst LA ILAHA ILLALLAH zu leben.
10.
Die Ahlu Kitab kennen entweder ihre Religion nicht oder kennen sie,
aber handeln nicht danach. Ihnen muss man zuerst die Bedeutung von LA
ILAHA ILLALLAH deutlich erklaeren und man muss von ihnen fordern, sich
danach zu richten und danach zu handeln. Erst wenn sie dies akzeptieren
sind sie in den Islam eingetreten und müssen für die andere Ibada
verantwortlich gemacht werden.
11. Der Aufruf zum Islam ist eine Lehrmethode in Stufen.
12.
Die Dawa muss zuerst mit dem wichtigsten angefangen werden. Danach
werden die anderen Befehle des Islam in der Reihenfolge der Wichtigkeit
erklaert.
13. In diesem Hadis ist ein Zeichen über das Zakatsystem.
14. Derjenige, der Dawa macht muss über die Zweifel derjenigen, die er zum Islam aufruft nachdenken und diese ausraeumen.
15. Es ist verboten, das Beste vom Vermögen der Muslime als Zakat einzunehmen.
16. Vor dem Bittgebet des Unterdrückten muss man sich schützen.
17.
Es gibt keine Schranke zwischen dem Bittgebet des Unterdrückten. Denn
es gibt nichts, was zwischen Allah (swt) und das Bittgebet eines
Unterdrückten kommen kann.
18. Ein Beweis für den Tawhid ist auch
die Plagen, der Hunger und die Krankheiten, die der Gesandte Allahs
(sas) und die wahren Glaeubigen auf sich genommen haben. Diejenigen, die
heutzutage von sich behaupten, Muwahhid zu sein ohne irgendwelche
Plagen und Qualen erleiden zu müssen zeigt nur, dass sie den Tawhid
nicht richtig leben.
19. Das der Gesandte Allahs (sas)
vorausgesagt hat, dass Allah (swt) den Sieg durch die Hand Ali''s (ra)
gibt ist ein Beweis des Prophetentums.
20. Die sofortige Heilung von Ali''s (ra) Auge ist eine Besonderheit des Gesandten Allahs (sas).
21.
Die Aussagen des Gesandten Allahs (sas): ''Allah und Sein Gesandter
liebt ihn.'' ist ein Zeichen, von dem Vorzug Ali''s (ra). Und auch, dass
der Sieg durch ihn erreicht wurde ist ein Anzeichen dafür.
22.
Die Tatsache, das die Sahabi die ganze Nacht gespannt darauf warteten,
wem der Gesandte Allahs (sas) die Fahne geben wird, zeigt, wie hoch die
Stufe war, die die Sahabi (ra) im Iman und im Wissen erreicht hatten und
zeigt zudem, wie sehr sie in guten Taten und im Dschihad auf Allahs Weg
mitteinander wetteifertern.
23. Jemand, der an das Kadar
(Vorherbestimmung) glaubt, muss wissen, dass Dinge, für die andere
Anstrengung und Eifer auf sich nehmen und sie nicht erreichen, manchmal
auch ohne jede Anstrengung und Bemühung erreicht werden kann.
24.
Die Aussage des Gesandte Allahs (sas): ''Geh ihnen langsam entgegen,
bis du ihr Gebiet erreichtest!'' deudet darauf hin, das man nachdenkend
und vorsichtig kaempfen muss; ohne überstürzende Eile und ohne Aufregung
und Hektik.
25. Bevor der Krieg anfaengt besteht die Pflicht, die Menschen zum Islam aufzurufen.
26.
Wenn ein Volk schon zum Islam aufgerufen wurde und wenn schon einmal
gegen ein Volk Krieg geführt wurde, ist es nicht Pflicht, einen zweiten
Aufruf zum Islam zu machen. Es kann ohne Dawa angegriffen werden.
27.
Die Aussage des Gesandten Allahs (sas): ''... erzähl ihnen,
welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!'' zeigt, dass der
Aufruf zum Islam mit Weisheit, warnend und mit einer schönen
Sprache gemacht werden muss.
28. Derjenige, der in den Islam eintritt, muss die aufgaben, die er gegenüber Allah (swt) hat kennen.
29. Der Grund dafür zu sein, dass jemand zur Hidaya findet ist ein grosser Verdienst.
30.
Es ist demjenigen, der zum Islam aufruft erlaubt für Dinge, die er
sicher weiss bei Allah (swt) zu schwören. Denn der Gesandte
Allahs (sas) hat es genauso gemacht.
(Muhammad ibn Abdul Wahhab; Kitabu Attawhid)