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Aufruf zu la ilaha ila Allah--الدعوة الى لا اله الا الله Aya10
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    Aufruf zu la ilaha ila Allah--الدعوة الى لا اله الا الله

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    maria amatullah
    che Allah lo protegga
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    islam Aufruf zu la ilaha ila Allah--الدعوة الى لا اله الا الله

    مُساهمة من طرف maria amatullah الجمعة 11 نوفمبر - 17:31:36

    lrhg
    Aufruf zu LA ILAHA ILLA ALAH

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    Dawa zu LA ILAHA ILLALLAH


    Warum machen wir uns soviel Mühe um die Menschen zu LA ILAHA ILLA ALLAH auzurufen?

    Was ist der Grund dafür, warum wir die Menschen ununterbrochen dazu auffordern?

    Warum erklaeren wir nicht zuerst andere Dinge, wie z.B. Gebet, Fasten oder andere Ibada wie diese?

    Machen wir dies aus einer Laune heraus? Oder gibt es einen Grund dafür, weshalb wir so sehr auf diesem Punkt verweilen?

    Die Antwort: Ja es gibt einen Grund dafür; es gibt sogar viele Gründe dafür.

    Lesen wir, was Scheikh Muhammad ibn Abdul Wahhab über den Aufruf zu LA ILAHA ILLALLAH gesagt hat:


    Allah (swt) sagt:
    Sprich:
    ''Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah; ich und diejenigen, die mir
    folgen, sind uns darüber im klaren. Und gepriesen sei Allah; und ich
    gehöre nicht zu den Götzendienern.'' (Yusuf 12/108)

    Von Ibn Abbas (ra) wird berichtet. Als der Gesandte Allahs (sas) Muaz in den Jemen schickte sagte er (sas) zu ihm:
    Du
    wirst zu einem Volk unter den Leuten der Schrift gehen, so fordere sie
    auf, daß sie sich zu der Bezeugung bekennen, daß
    kein Gott da ist außer Allah und daß ich der
    Gesandte Allahs bin. Folgen sie dieser Aufforderung, so laß
    sie wissen, daß Allah ihnen die Pflicht auferlegt hat, fünf
    Gebete je Tag und je Nacht zu verrichten. Folgen sie dieser
    Aufforderung, so laß sie wissen, daß Allah ihnen die
    Pflicht auferlegt hat, ein Almosen (Sadaqa) aus ihrem Vermögen
    zu zahlen, das von ihren Reichen genommen und zu ihren Armen
    zurückgegeben wird. Folgen sie dieser Aufforderung, so vermeide ihr
    wertvolles Vermögen wegzunehmen. Und hüte dich vor dem
    Bittgebet des Unterdrückten, denn es besteht keine Schranke zwischen ihm
    und Allah. (Buhari, Muslim, Abu Dawud, Tirmizi, Nasai, Ibn Madscha,
    Ahmad)

    Sahl ibn Sad berichtet:
    Sahl Ibn Sad, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
    Der
    Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte am Tag von der
    Schlacht Khaibar: Ich werde diese Fahne einem Mann übergeben, dem Allah
    den Sieg über die Feinde verleihen wird. Dieser Mann liebt Allah und
    Seinen Gesandten, und Allah und sein Gesandter lieben ihn! In der Nacht
    machten sich die Menschen fortgesetzt darüber Gedanken, wen er (der
    Prophet) wohl gemeint hatte. Am nächsten Morgen gingen sie zum
    Gesandten Allah, Allahs Segen und Heil auf ihm, während alle
    hofften, selbst gemeint zu sein. Da fragte er: Wo ist Ali Ibn Abu Talib?
    Sie antworteten ihm: O Gesandter Allah, er hat ein Augenleiden! Darauf
    sagte er: Schicke nach ihm! Da wurde er herbeigeholt. Der Gesandte
    Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, spuckte ihm in die Augen und rief
    Allah für ihn an. Da wurden Alis Augen wieder gesund - es war, als
    hätte ihnen nie etwas gefehlt! Anschließend übergab
    ihm der Prophet die Fahne. Ali fragte: O Gesandter Allahs, soll ich
    gegen die Feinde kämpfen, bis sie den Islam annehmen? Der
    Prophet erwiderte: Geh ihnen langsam entgegen, bis du ihr Gebiet
    erreichtest! Fordere sie auf, zum Islam überzutreten, und
    erzähl ihnen, welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!
    Bei Allah, wenn Allah durch dich auch nur einen einzigen Mann auf den
    rechten Weg führte, so ist das besser für dich als der Besitz von roten
    Kamelen! (Rote Kamele ist etwa so wie heute ein roter Ferrari) (Muslim,
    Buhari, Tirmizi, Ahmad)


    Die Lehren daraus

    1. Es ist der Weg des Gesandten Allahs (sas), die Menschen zu der Religion Allahs aufzufordern/einzuladen.

    2.
    Die Einladung zum Islam muss in aufrichtiger Ergebenheit und nur zum
    Wohlgefallen Allahs gemacht werden. Leider sehen wir, dass heutzutage
    einige Menschen diese Aufgabe für einen Gegenpreis machen.

    3. Der Ruf zum Islam muss bewusst und mit klaren Beweisen gemacht werden.

    4.
    Tawhid gewinnt Perfektion dadurch, indem man Allah (swt) nicht der
    Unvollkommenheit bezichtigt und fern davon bleibt. Das Wort Subhanallah
    drückt dies aus.

    5. Wer Allah (swt) Partner zur Seite stellt hat
    Allah (swt) Unvollkommenheit unterstellt. Denn durch dass
    Zurseitestellen von Partnern hat man versucht, den Mangel Allahs (swt)
    auszugleichen)

    6. Genauso wie ein Muslim vom Schirk fern bleiben
    muss , muss er aus Angst selbst einer zu werden, von den Muschrikin
    fernbleiben.

    7. Das erste, wozu ein Mensch verpflichtet ist ist den Tawhid in einer schönen Art und Weise zu leben.

    8.
    Wenn man jemanden zum Islam einlaedt muss man ihm zualler erst, vor
    allen anderen Ibada, sogar noch vor dem Gebet das ''LA ILAHA ILLALLAH''
    erklaeren. Erst wenn ein Mensch dies akzeptiert hat darf man diesem
    Menschen die anderen Befehle des Islam nach und nach, in der Reihenfolge
    der Wichtigkeit erklaeren.

    9. Allah (swt) gegebüber Tawhid zu machen, heisst LA ILAHA ILLALLAH zu leben.

    10.
    Die Ahlu Kitab kennen entweder ihre Religion nicht oder kennen sie,
    aber handeln nicht danach. Ihnen muss man zuerst die Bedeutung von LA
    ILAHA ILLALLAH deutlich erklaeren und man muss von ihnen fordern, sich
    danach zu richten und danach zu handeln. Erst wenn sie dies akzeptieren
    sind sie in den Islam eingetreten und müssen für die andere Ibada
    verantwortlich gemacht werden.

    11. Der Aufruf zum Islam ist eine Lehrmethode in Stufen.

    12.
    Die Dawa muss zuerst mit dem wichtigsten angefangen werden. Danach
    werden die anderen Befehle des Islam in der Reihenfolge der Wichtigkeit
    erklaert.

    13. In diesem Hadis ist ein Zeichen über das Zakatsystem.

    14. Derjenige, der Dawa macht muss über die Zweifel derjenigen, die er zum Islam aufruft nachdenken und diese ausraeumen.

    15. Es ist verboten, das Beste vom Vermögen der Muslime als Zakat einzunehmen.

    16. Vor dem Bittgebet des Unterdrückten muss man sich schützen.

    17.
    Es gibt keine Schranke zwischen dem Bittgebet des Unterdrückten. Denn
    es gibt nichts, was zwischen Allah (swt) und das Bittgebet eines
    Unterdrückten kommen kann.

    18. Ein Beweis für den Tawhid ist auch
    die Plagen, der Hunger und die Krankheiten, die der Gesandte Allahs
    (sas) und die wahren Glaeubigen auf sich genommen haben. Diejenigen, die
    heutzutage von sich behaupten, Muwahhid zu sein ohne irgendwelche
    Plagen und Qualen erleiden zu müssen zeigt nur, dass sie den Tawhid
    nicht richtig leben.

    19. Das der Gesandte Allahs (sas)
    vorausgesagt hat, dass Allah (swt) den Sieg durch die Hand Ali''s (ra)
    gibt ist ein Beweis des Prophetentums.

    20. Die sofortige Heilung von Ali''s (ra) Auge ist eine Besonderheit des Gesandten Allahs (sas).

    21.
    Die Aussagen des Gesandten Allahs (sas): ''Allah und Sein Gesandter
    liebt ihn.'' ist ein Zeichen, von dem Vorzug Ali''s (ra). Und auch, dass
    der Sieg durch ihn erreicht wurde ist ein Anzeichen dafür.

    22.
    Die Tatsache, das die Sahabi die ganze Nacht gespannt darauf warteten,
    wem der Gesandte Allahs (sas) die Fahne geben wird, zeigt, wie hoch die
    Stufe war, die die Sahabi (ra) im Iman und im Wissen erreicht hatten und
    zeigt zudem, wie sehr sie in guten Taten und im Dschihad auf Allahs Weg
    mitteinander wetteifertern.

    23. Jemand, der an das Kadar
    (Vorherbestimmung) glaubt, muss wissen, dass Dinge, für die andere
    Anstrengung und Eifer auf sich nehmen und sie nicht erreichen, manchmal
    auch ohne jede Anstrengung und Bemühung erreicht werden kann.

    24.
    Die Aussage des Gesandte Allahs (sas): ''Geh ihnen langsam entgegen,
    bis du ihr Gebiet erreichtest!'' deudet darauf hin, das man nachdenkend
    und vorsichtig kaempfen muss; ohne überstürzende Eile und ohne Aufregung
    und Hektik.

    25. Bevor der Krieg anfaengt besteht die Pflicht, die Menschen zum Islam aufzurufen.

    26.
    Wenn ein Volk schon zum Islam aufgerufen wurde und wenn schon einmal
    gegen ein Volk Krieg geführt wurde, ist es nicht Pflicht, einen zweiten
    Aufruf zum Islam zu machen. Es kann ohne Dawa angegriffen werden.

    27.
    Die Aussage des Gesandten Allahs (sas): ''... erzähl ihnen,
    welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!'' zeigt, dass der
    Aufruf zum Islam mit Weisheit, warnend und mit einer schönen
    Sprache gemacht werden muss.

    28. Derjenige, der in den Islam eintritt, muss die aufgaben, die er gegenüber Allah (swt) hat kennen.

    29. Der Grund dafür zu sein, dass jemand zur Hidaya findet ist ein grosser Verdienst.

    30.
    Es ist demjenigen, der zum Islam aufruft erlaubt für Dinge, die er
    sicher weiss bei Allah (swt) zu schwören. Denn der Gesandte
    Allahs (sas) hat es genauso gemacht.

    (Muhammad ibn Abdul Wahhab; Kitabu Attawhid)

      الوقت/التاريخ الآن هو الجمعة 15 نوفمبر - 3:39:15