Das Wort „ilah“ bedeutet Gott. Nur jenes Wesen kann unser Gott sein,
das der Herr, Schöpfer, Ernährer und Erhalter ist, das unsere Gebete
erhört und das allein unsere Anbetung und unseres Gehorsam würdig ist.
„La ilaha illa-llah“ bedeutet zweierlei: Erstens haben wir damit
anerkannt, dass die Welt weder ohne Schöpfer entstanden ist und
zurückgewiesen, dass es mehrere Götter gibt. Es existiert EIN Gott, nur
Er ist Gott und niemand außer Ihm besitzt Göttlichkeit.
Zweitens nehmen wir an, dass eben dieser Gott sowohl unser Herr und
Meister, als auch der des gesamten Universums ist. Wir selber und
alles, was wir besitzen oder was sich in dieser Welt befindet gehört
unter seinem Befehl. Schwierigkeiten und Trost kommen beide von
Allah(swt). Was auch immer man bekommt, stammt eigentlich von Ihm. Was
auch immer einem genommen wird, geschieht durch Seinen Befehl. Er
allein soll gefürchtet werden. Allein Ihn sollen wir bitten. Allein vor
Ihm sollen wir unser Haupt beugen. Er allein verdient es, angebetet
zu werden. Wir sind allein Seine Knechte und Diener und niemand
anderes ist unser Herr und Meister. Unsere Pflicht ist es,
ausschließlich Ihm zu gehorchen und Seinen Befehlen nachzukommen.
Das ist der Bund, den wir mit Allah schließen, wenn wir „La ilaha
illa-llah“ sagen. Damit rufen wir die ganze Welt zum Zeugen an.
Wenn wir diesen Vertrag verletzen, werden unsere Hände und Füße, jedes
Härchen unseres Körpers und jedes Stäubchen auf der Erde und Himmel,
alle, vor denen wir gegangen, den wir mit Gott verstoßen haben, vor dem
Gericht Gottes gegen uns Zeugnis ablegen. Wir werden uns in einem so
hilflosen Zustand befinden, dass nicht ein einziger Zeuge uns entlasten
will. Kein Anwalt und kein Verteidiger werden sich finden, um für uns
einzutreten. Vielmehr werden sich auch die Anwälte und Verteidiger,
die vor den Gerichten dieser Welt so oft das Recht zu ihren Gunsten
beugen, sich in der gleichen hoffnungslosen Situation wie wir
wiederfinden. Jener Gerichtshof wird uns nicht auf der Grundlage
brillanter Verteidigungsreden, Meineide oder gefälschter Dokumente
freisprechen. Wir können unsere Verbrechen vor der Polizei dieser Welt
verstecken, aber nicht vor Allahs Allwissenheit. Die Polizei dieser
Welt mag Bestechungsgelder kassieren, aber dort ist das nicht möglich.
Ein Zeuge dieser Welt kann falsches Zeugnis ablegen, aber Allahs
Zeugen sprechen unverbrüchlich die Wahrheit. Die Richter dieser Welt
mögen Ungerechtigkeiten begehen, nicht aber Allah. Und es gibt kein
Entkommen aus dem Gefängnis, in das Allah die Schuldigen sperrt.
Es ist eine große Torheit, die größte aller Torheiten, einen falschen
Bund mit Allah(swt) einzugehen. Bevor wir ihn eingehen, denken wir
sorgfältig darüber nach und erfüllen ihn dann gewissenhaft. Keiner
zwingt uns, ein bloßes Lippenbekenntnis abzugeben; leere Worte aber
werden uns überhaupt nichts nützen.
das der Herr, Schöpfer, Ernährer und Erhalter ist, das unsere Gebete
erhört und das allein unsere Anbetung und unseres Gehorsam würdig ist.
„La ilaha illa-llah“ bedeutet zweierlei: Erstens haben wir damit
anerkannt, dass die Welt weder ohne Schöpfer entstanden ist und
zurückgewiesen, dass es mehrere Götter gibt. Es existiert EIN Gott, nur
Er ist Gott und niemand außer Ihm besitzt Göttlichkeit.
Zweitens nehmen wir an, dass eben dieser Gott sowohl unser Herr und
Meister, als auch der des gesamten Universums ist. Wir selber und
alles, was wir besitzen oder was sich in dieser Welt befindet gehört
unter seinem Befehl. Schwierigkeiten und Trost kommen beide von
Allah(swt). Was auch immer man bekommt, stammt eigentlich von Ihm. Was
auch immer einem genommen wird, geschieht durch Seinen Befehl. Er
allein soll gefürchtet werden. Allein Ihn sollen wir bitten. Allein vor
Ihm sollen wir unser Haupt beugen. Er allein verdient es, angebetet
zu werden. Wir sind allein Seine Knechte und Diener und niemand
anderes ist unser Herr und Meister. Unsere Pflicht ist es,
ausschließlich Ihm zu gehorchen und Seinen Befehlen nachzukommen.
Das ist der Bund, den wir mit Allah schließen, wenn wir „La ilaha
illa-llah“ sagen. Damit rufen wir die ganze Welt zum Zeugen an.
Wenn wir diesen Vertrag verletzen, werden unsere Hände und Füße, jedes
Härchen unseres Körpers und jedes Stäubchen auf der Erde und Himmel,
alle, vor denen wir gegangen, den wir mit Gott verstoßen haben, vor dem
Gericht Gottes gegen uns Zeugnis ablegen. Wir werden uns in einem so
hilflosen Zustand befinden, dass nicht ein einziger Zeuge uns entlasten
will. Kein Anwalt und kein Verteidiger werden sich finden, um für uns
einzutreten. Vielmehr werden sich auch die Anwälte und Verteidiger,
die vor den Gerichten dieser Welt so oft das Recht zu ihren Gunsten
beugen, sich in der gleichen hoffnungslosen Situation wie wir
wiederfinden. Jener Gerichtshof wird uns nicht auf der Grundlage
brillanter Verteidigungsreden, Meineide oder gefälschter Dokumente
freisprechen. Wir können unsere Verbrechen vor der Polizei dieser Welt
verstecken, aber nicht vor Allahs Allwissenheit. Die Polizei dieser
Welt mag Bestechungsgelder kassieren, aber dort ist das nicht möglich.
Ein Zeuge dieser Welt kann falsches Zeugnis ablegen, aber Allahs
Zeugen sprechen unverbrüchlich die Wahrheit. Die Richter dieser Welt
mögen Ungerechtigkeiten begehen, nicht aber Allah. Und es gibt kein
Entkommen aus dem Gefängnis, in das Allah die Schuldigen sperrt.
Es ist eine große Torheit, die größte aller Torheiten, einen falschen
Bund mit Allah(swt) einzugehen. Bevor wir ihn eingehen, denken wir
sorgfältig darüber nach und erfüllen ihn dann gewissenhaft. Keiner
zwingt uns, ein bloßes Lippenbekenntnis abzugeben; leere Worte aber
werden uns überhaupt nichts nützen.